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"Standort Europa mit neuen Perspektiven stärken" Gilles Roth nahm am Treffen der deutschsprachigen Finanzminister in Österreich teil
"Wir wollen gemeinsam den Standort Europa stärken. Wir wollen neues Vertrauen schaffen und neue Perspektiven aufzeigen. Mit einer Finanzpolitik, die unseren Kontinent im globalen Umfeld wettbewerbsfähiger macht. Und somit die Grundlage für nachhaltiges und inklusives Wachstum und Wohlstand für alle schafft. Im Interesse unserer Bürger und Unternehmen. Die Erfolgsgeschichte der Sozialen Marktwirtschaft wollen wir konsequent weiterschreiben. Ohne Wettbewerbsfähigkeit keine Zukunftsfähigkeit", so das Fazit von Finanzminister Gilles Roth nach dem diesjährigen Treffen der deutschsprachigen Finanzministerinnen und Finanzminister am 13. und 14. August 2024 im österreichischen Lochau am Bodensee. Gastgeber des Treffens im Bundesland Vorarlberg war Österreichs Finanzminister Magnus Brunner.
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(v.l.n.r.) Karin Keller-Sutter, Bundesrätin und Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements ; Daniel Risch, Regierungs-Chef und Minister für Präsidiales und Finanzen des Fürstentums Liechtenstein ; Magnus Brunner, österreichischer Finanzminister ; Christian Lindner, Bundesminister der Finanzen der Bundesrepublik Deutschland ; Gilles Roth, Minister der Finanzen
© MFIN
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(v.l.n.r.) Magnus Brunner, österreichischer Finanzminister ; Gilles Roth, Minister der Finanzen
© MFIN
Weitere Teilnehmer waren die Bundesrätin und Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements Karin Keller-Sutter, der deutsche Bundesfinanzminister Christian Lindner sowie der Regierungs-Chef und Minister für Präsidiales und Finanzen des Fürstentums Liechtenstein Daniel Risch. Luxemburg wurde zum ersten Mal in diesem Format von Finanzminister Gilles Roth vertreten.
In einer gemeinsamen Erklärung, der "Bodenseer Erklärung", sprechen sich die Finanzpolitiker für eine Stärkung von Europas Wettbewerbsfähigkeit sowie der europäischen Kapitalmärkte aus. Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit war zudem Thema einer Arbeitssitzung und einer anschließenden Pressekonferenz.
Eine weitere Arbeitssitzung beschäftigte sich mit der Finanzierung der Klima- und Energiewende. Die wirtschaftspolitischen Konsequenzen des Klimawandels wurden dabei mit dem angesehenen Ökonomen und Klima-Experten Gernot Wagner vertieft. Weitere Schwerpunkte des diesjährigen Treffens in produktiv-kollegialer Atmosphäre waren die angespannte geopolitische Lage in Europa und Welt sowie der informelle politische Austausch in kleiner Runde.
Das nächste Treffen der deutschsprachigen Finanzministerinnen und Finanzminister findet 2025 in Luxemburg statt.
Pressemitteilung des Ministeriums der Finanzen