"Ein grüner, digitaler und qualitativer Aufschwung für Europa"

Finanzminister Pierre Gramegna vertritt Luxemburg beim Treffen von Ecofin und Eurogruppe in Lissabon und diskutiert die Zeit nach der Pandemie

Finanzminister Pierre Gramegna hat am 21. und 22. Mai persönlich am Treffen der Eurogruppe und dem informellen Ecofin-Gipfel in Lissabon teilgenommen.

  1. ©MFIN

    Bilaterales Treffen von Pierre Gramegna mit dem Finanzminister Irlands und Vorsitzenden der Eurogruppe, Paschal Donohoe
  2. ©Portuguese Presidency of the Council of the European Union 2021 - PEDRO ROCHA

    Empfang von Pierre Gramegna durch João Leão, Staats- und Finanzminister Portugals
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    Sitzungsrunde - Pierre Gramegna mit der Vorsitzenden der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde
  4. ©MFIN

    Sitzungsrunde - (v.l.n.r.) Igor Matovic, Finanzminister der Slowakei ; Olaf Scholz, Finanzminister der Bundesrepublik Deutschland ; Pierre Gramegna, Minister der Finanzen
  5. ©Portuguese Presidency of the Council of the European Union 2021 - Antonio Pedro Santos/Lusa

    Konferenzraum
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    Gruppenfoto
  7. © Portuguese Presidency of the Council of the European Union 2021 - PEDRO ROCHA

    Gruppenfoto
  8. ©MFIN

    Treffen der Benelux-Finanzminister - (v.l.n.r..) Wopke Hoekstra (Niederlande) ; Vincent Van Peteghem (Belgien) ; Pierre Gramegna

 

Die anwesenden Ministerinnen und Minister diskutierten Anpassungsmechanismen in der EU mit einem besonderen Fokus auf die Zeit nach COVID-19. 

In der Eurogruppe sprachen die Finanzminister der Eurozone vor allem über Themen, die mit der Erholung nach dem COVID zusammenhängen. Gramegna setzte klar seine Priorität: "Das Wichtigste ist ein grüner, digitaler und qualitativer Aufschwung für Europa im Geiste der Solidarität." Der Finanzminister zeigte sich angesichts der positiven Konjunkturzahlen in Europa optimistisch. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie standen auch im Mittelpunkt der Ecofin-Arbeitssitzungen, während der die Minister die Geld- und Fiskalpolitik während der Pandemie und in der Zeit danach diskutierten. Die Finanzminister hatten anschließend einen Meinungsaustausch über Umweltsteuern, bei dem Pierre Gramegna die Bedeutung eines grüneren Steuersystems betonte und daran erinnerte, dass nachhaltige Finanzen ein Schlüsselinstrument sind, um die Ambitionen der Europäischen Union bei der ökologischen Transition zu begleiten. 

Am Rande der Veranstaltungen nahm Pierre Gramegna an einem Benelux-Treffen mit seinen belgischen und niederländischen Amtskollegen teil, um Themen von gemeinsamem Interesse zu besprechen. Neben dem Austausch mit den anwesenden Ministern und Gouverneuren der Zentralbanken traf er den Präsidenten der Eurogruppe und irischen Finanzminister Paschal Donohoe.

Lissabon ist Austragungsort, weil Portugal derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat. Die Treffen finden im Lissabonner Kulturzentrum Belém statt, das bis Ende kommenden Monats das logistische Zentrum der portugiesischen Ratspräsidentschaft ist. Gramegna betonte die langjährigen Beziehungen zwischen beiden Ländern. "Wir feiern heute 130 Jahre diplomatische Beziehungen. Daher bin ich sehr froh, in Portugal zu sein", unterstrich er. Und fuhr fort: "Es ist das erste Eurogruppen- und Ecofin-Treffen mit physischer Präsenz seit unserem Treffen in Berlin im vergangenen September. Ich bin zuversichtlich, dass die Treffen in diesem Format ab Juni und damit in Luxemburg fortgesetzt werden."

Pressemitteilung des Ministeriums der Finanzen

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