Gwen und Syrah: Erfolg für die Geldspürhunde des Zolls – rund zwei Millionen Euro Bargeld aufgespürt

In den letzten drei Wochen haben die beiden Hollandse-Herder Geldspürhunde der Zollverwaltung, Gwen und Syrah, ihre gut ausgebildeten Nasen erfolgreich eingesetzt. An drei Arbeitstagen haben die beiden Geldspürhunde am Flughafen Luxemburg Findel, im Reisegepäck von mehreren Personen, rund zwei Millionen Euro an Bargeld erschnüffelt. Das Bargeld war nicht ordnungsgemäß deklariert worden und sollte im eingecheckten Gepäck Richtung Istanbul geschmuggelt werden. Somit wurde gegen die europäische und nationale Gesetzgebung verstoßen.

Laut der Verordnung (EG) Nr. 1889/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2005 über die Überwachung von Barmitteln, die in die Gemeinschaft oder aus der Gemeinschaft gebracht werden, müssen Beträge von 10 000 Euro und mehr ordnungsgemäß angemeldet werden. Das Gesetz vom 27. Oktober 2010 zur Organisation der Kontrollen des physischen Transports von Bargeld sieht eine Strafe von 251 bis 25 000 Euro bei Nichtanmeldung des Transportes von Bargeld vor, sowie, gegebenenfalls, die Beschlagnahmung der gesamten Bargeldsumme.

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